Ausflug mit Hund in die Donau-Auen rund um Maria Ellend

Der Nationalpark Donau-Auen erstreckt sich von Wien (den Beitrag zur Lobau findet ihr hier) bis nach Hainburg an der slowakischen Grenze und umfasst eine Fläche von mehr als 9.600 ha.
Wald-, Wiesen- und Wasserflächen laden dazu ein, mit dem Hund diese wunderschöne Aulandschaft zu erkunden.

Mitte August machen sich daher Atlas, Tiago, Neroli, Murphy, Archibald, Martina und ich auf den Weg und steuern Haslau an der Donau an. Dort machen wir den ersten Stop mit kleiner Wanderung. Dann geht es weiter nach Regelsbrunn, wo wir uns eine „Badeinsel“ suchen und einfach nur Verweilen.

Aber mehr Details dazu nachfolgend!

Wanderung am Themenweg Haslau

Der gesamte Rundweg hat eine Länge von 3,5 km und dauert circa 1 Stunde. Der Themenweg Haslau bietet Tafeln mit Informationen zu unterschiedlichen Bereichen der umliegenden Flora und Fauna. Team Hundereise findet kurz nach dem Spielplatz einen Parkplatz und macht sich startklar.

Wir gehen an der Aussichtsplattform vorbei und biegen dann links in den Themenweg ein. Die Donau-Auen ziehen uns gleich in ihren Bann und die Stationen machen den Weg umso kurzweiliger. Da wir diesmal ohne Planung unterwegs sind, wandern wir „nur“ bis zum Punkt „Wertvolle Kleingewässer“ und gehen dann retour. Weil wir ja unbedingt zur Donau wollen und von dieser weit und breit nichts zu sehen ist.

(Hätte ich mir vorher das oben verlinkte PDF angesehen, hätten wir es besser gewusst 😛 )

Ausflug in den Dschungel

Als wir zum Schotterweg zurück kommen, biegen wir daher nicht rechts Richtung Auto ab, sondern nach links und betreten die „Wildnis“ ein weiteres Mal. 2 Schilder heißen uns im Nationalpark Donau-Auen Willkommen und sofort verschluckt uns die Natur. Das üppige Grün und die Lianen, welche sich von den Bäumen hängen lassen, verleiht wirklich das Gefühl gleich Mogli und Baghira aus dem Dschungelbuch anzutreffen.

Durch die Hitze des Tages ist in dem Dickicht des Waldes und der Donaunähe auch die Luftfeuchtigkeit recht hoch. Wir wandern an einer Lichtung vorbei, wo 3 Holzboote gelagert werden. Da sollte das Wasser ja recht nah sein? Denken wir! Jedoch weit gefehlt…

Wir genießen die Ruhe & Einsamkeit bis zu einer Stelle, wo uns umgefallene Bäume auf Brusthöhe den Pfad versperren. Ich quetsche mich unten durch und checke, ob es auf der anderen Seite weiter geht. Es ist dort aber so verwachsen, dass es einfach keinen Sinn macht. Wir entscheiden umzudrehen und woanders unser Glück zu probieren, um das langersehnte, erfrischende Wasser zu finden.

Zurück beim Auto wollen wir unserem Rudel etwas von Martina’s selbst gemachtem Ziegenjoghurt als Stärkung reichen. Etwas tollpatschig rutscht mir der Topf aus der Hand, weshalb Archie und ich über & über mit dem weißen Gold bekleckert sind. Archibald findet es großartig – Martina lustig 😀

Ab in die Donau-Auen nach Regelsbrunn

Beim Treffpunkt gönnen Martina und ich uns noch eine Kaffeepause, bis es dann weiter zur Donaulände geht, wo wir das Auto parken. Von dort schreiten wir 7 dem Treppelweg entgegen. Die Donau-Auen präsentieren sich auf dieser Strecke von ihrer schönsten Seite. Hohe Bäume und pinkfarbene Blüten säumen unseren Weg.

Am Treppelweg angekommen, suchen und finden wir für uns eine „einsame“ Insel und verweilen dort. Einerseits wollen wir die Brustgeschirre von Monty’s Pfotenshop richtig in Szene setzen, andererseits wollen wir einfach Spaß haben und die Zeit dort in der Nachmittagssonne genießen. Und das gelingt uns:

Gaudi im und am Wasser, gefolgt von einem Snack für die 3 Galgo- und 2 Frenchiebuben, mit anschließender Ruhephase. Während Atlas, Tiago und Neroli flach am Boden liegen und genüsslich Siesta machen, müssen Archibald und Murphy immer noch die Lage checken – aber im Sitzen – das reicht! 😉

Nachdem wir fertig relaxed haben, packen wir unsere 7 Zwetschken und 5 Hundebuben ein, flanieren zum Gefährt zurück und treten die Heimreise an. Obwohl wir diesmal ein wenig „verplant“ waren, hat Team Hundereise wieder einmal einen ereignisreichen Tag entspannt beendet.

Fakten zu den Donau Auen

  • Der Nationalpark schützt eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt.
  • Zur Sicherheit der Wildtiere und aus Rücksicht auf andere Gäste, gilt generelle Leinenpflicht.
  • Es stehen über 100 km beschilderte Wege zur Auswahl.
  • Die Fläche von mehr als 9.600 ha besteht ungefähr aus 65% Auwald, 15% Wiese und 20% Wasser.

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